Seit 30 Jahren stellt die Gruppe PiLeJe Mikronährstoff- und Phytonährstofflösungen, sowie Lösungen mit mikrobiotischen Stämmen her und vertreibt diese. Die von der PiLeJe Gruppe entwickelten Lösungen werden von Gesundheitsfachleuten im Rahmen von individuellen Beratungen verkauft.
Mit PiLeJe Industrie ist PiLeJe eine Industriegruppe, die Inhaltsstoffe (mikrobiotische Stämme oder Pflanzen) und spezifische galenische Formen auf Basis von mikrobiotischen Stämmen oder Mikronährstoffen konzipiert und entwickelt. Diese Lösungen werden in enger Zusammenarbeit mit der öffentlichen Forschung erarbeitet.
1991
Gründung von PiLeJe
Unter der Anregung seines Gründers Dr Christian Leclerc besteht die Aufgabe von des Forschungslabors PiLeJe darin, unserer aller Gesundheit zu fördern und so lange wie möglich zu erhalten.

1992
Die erste in Frankreich vertriebene Gesundheitslösung, die aus einer Mischung aus Probiotika-Stämmen besteht
Das Darm-Mikrobiom, das aus mehr als 10 000 Milliarden Mikroorganismen besteht, stellt ein wichtiges Gesundheitsthema dar, dem das Forschungslabor Rechnung trug, denn das erste von ihm auf den Markt gebrachte Produkt war ein auf probiotischen Stämmen beruhendes Nahrungsergänzungsmittel, das dem Mikrobiom hilft.

1995
Entwicklung der Mikroernährung & Forschungszentrum zum Thema Probiotika
Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren oder Probiotika wirken sich auf die Gesundheit aus. Dann wurden (bibliographische, klinische, industrielle) Forschungsarbeiten angestellt, um die probiotischen Stämme zu beschreiben, um deren Auswirkungen auf die Gesundheit festzustellen und zu bestimmen, in welcher Dosis sie hilfreich sind.

1997
Partnerschaft mit dem europäischen Institut für Ernährungslehre und Mikroernährung IEDM (Institut Européen de Diététique et Micronutrition)
Das europäische Institut für Ernährungslehre und Mikroernährung (IEDM) wurde auf Betreiben von Ärzten gegründet, die einen neuen Ansatz zur medizinischen Ernährung anbieten. Es handelt sich um einen gemeinnützigen Verein gemäß dem französischen Gesetz 1901, der dazu bestimmt ist, die Ernährungslehre und Mikroernährung bei Gesundheitsfachleuten und deren Patienten zu fördern.

1998
Zusammenschluss mit dem Industriezentrum 3i Nature

1999
Erstes Mikroernährungs-Symposium
Diese Veranstaltung war in Austausch-Workshops und von begeisterten und auf ihrem Fachgebiet anerkannten Ärzten und Forschern gehaltenen Vorträge gegliedert. Dank der aktiven Beobachtung durch die Wissenschaftsabteilung von PiLeJe stellt diese Veranstaltung einen unumgänglichen Ort für Information und Austausch dar, der immer auf dem neuesten medizinwissenschaftlichen Stand ist.

2000
Ein neuer Ansatz: die Phytonährstoffe
Um den individuell gestalteten Ansatz zu ergänzen, interessierte sich PiLeJe für die Pflanzenwissenschaft. Auf zahlreiche Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Gesundheitsfachleute gestützt, die in diesem Bereich maßgebend sind, hat PiLeJe Pflanzenextrakte in seine Ernährungslösungen einfließen lassen.

2001
Porphyral HSP Patent
Seit 30 Jahren legt PiLeJe besonderen Wert auf die Auslese und Wahl der Inhaltsstoffe. Porphyral HSP fait gehört zu den Inhaltsstoffen, die aus der PiLeJe-Forschung hervorgegangen sind. Das Forschungslabor hatte sich im Jahr 2001für die Alge Porphyra Umbilicalis interessiert, insbesondere wegen ihrer Fähigkeit, in feindlicher Umwelt (Temperaturschwankungen, Salzgehalt, U.V.-Strahlung...) zu überleben und sich zu vermehren. Aus dieser Alge wurde Porphyral HSP extrahiert. Das erste mit Porphyral HSP erarbeitete Produkt war Oxybiane Cell Protect.

Erstes Universitätsdiplom Ernährung - Gesundheit und Mikroernährung (Universität Dijon)
Von seinem Willen angetrieben, die Gesundheitsfachleute bei der Weiterentwicklung ihrer ärztlichen Praxis zu begleiten, hat das Forschungslabor sich engagiert und an der Entwicklung des ersten Universitätsdiploms für Ernährung - Gesundheit und Mikroernährung mitgearbeitet.
2005
Gründung der PiLeJe-Stiftung
In der Überzeugung, dass jeder für seine eigene Gesundheit verantwortlich ist und entsprechend handeln kann, hat PiLeJe den Vorsatz, Initiativen zu ermutigen und zu begleiten, die helfen, die Lebensqualität zu optimieren. Seit April 2015 untersteht die PiLeJe-Stiftung der Fondation de France.

2008
Veröffentlichung der ersten klinischen Studie zu einem Produkt mit probiotischen Stämmen.
Obwohl die wissenschaftliche Forschung und die Anwendungen von Nahrungsergänzungsmitteln bei der Einführung der ersten Lösung auf Basis von probiotischen Stämmen noch wenig entwickelt waren, konnte das Forschungslabor seine wissenschaftliche Dokumentation zu den Stämmen im Laufe der Jahre anreichern. Dank der auf diesen Bereich spezialisierten Wissenschaftlerteams führten diese Forschungen zur Veröffentlichung der ersten klinischen Studie zu einem Nahrungsergänzungsmittel mit probiotischen Stämmen.

Pileje erhielt die ECOCERT-Zertifizierung
Dieses Engagement bürgt für die Einhaltung einer globalen Umweltethik von der Herstellung bis zum Endprodukt.

2009
Entwicklung von Partnerschaften mit Apothekern
Das Forschungslabor setzt sein Engagement bei den Gesundheitsfachleuten und insbesondere den Apothekern fort, um den Patienten eine individuelle Beratung anzubieten. Schulungen, E-Learnings, Webkonferenzen... Die Apothekenteams werden betreut, damit sie die Bedürfnisse ihrer Patienten und die angebotenen Lösungen besser verstehen und erfassen können.

2010
3 PiLeJe-Filialen in Europa: „Benelux”, Spanien und Italien
Die PiLeJe-Lösungen sind nun in 14 Ländern erhältlich.

2011
Erlangung der ISO 22000 Zertifizierung
ISO 22000 ist eine internationale Norm, die für in der Nahrungsmittelbranche tätige Unternehmen bei allen Schritten in der Industrie gilt. Damit lassen sich die Anforderungen in Bezug auf die Nahrungsmittelsicherheit harmonisieren, die Gefahren erkennen und beherrschen, die diese bedrohen können, und so dem Endkunden ein sicheres Produkt gewährleisten.

2012
Die PiLeJe-Stiftung hat das erste Kolloquium der politischen Vorbeugungsreihe im Senatsgebäude (Palais du Luxembourg) veranstaltet
Dieses erstmalig veranstaltete Kolloquium versammelte die Akteure aus dem Gesundheitswesen, um die Umrisse einer „auf die Lebensgewohnheiten ausgerichteten Sprechstunde”, einer Medizin im Dienst der Person und der Vorbeugung zu skizzieren. Aus dieser Veranstaltung sind zahlreiche Informations- und Vorbeugungsaktionen in Schulen, Rathäusern, Unternehmen und politischen Einrichtungen hervorgegangen. Damit haben Gesundheitsfachleute, Forscher und Humanisten unter den Bürgern die Botschaft verbreitet, dass jeder von uns die Schlüssel zu seiner Gesundheit selbst in der Hand hält.

2015
Weiterentwicklung der Ernährungsexpertise durch die Eingliederung der Marke Insudiet in die PiLeJe Gruppe
Über seine Ernährungskenntnisse entwickelt PiLeJe individuelle Ernährungslösungen und praxistaugliche Hilfsmittel, die bei der Beratung von Gesundheitsfachleuten empfohlen werden. Die Zielsetzung der Methode von Insudiet zum individuell ausgearbeiteten Ernährungsverhalten besteht darin, erfolgreich auf eine ausgewogene Ernährung umzustellen und seine Gewohnheiten dauerhaft zu ändern.

3i Nature wurde zu PiLeJe Industrie
Als auf Phytonutrition, Mikroernährung und Probiotika spezialisierte Industriefachleute entwickelt, produziert und verpackt PiLeJe Industrie die Nahrungsergänzungsmittel von PiLeJe.

2017
Umsetzung der ersten Aufklärungskampagne „Meine Gesundheit hängt von meinen Mikrobiomen ab”
Das Ziel der in Partnerschaft mit dem öffentlichen Krankenhausverband von Paris (AP-HP) umgesetzte Kampagne „Meine Gesundheit hängt von meinen Mikrobiomen ab” war, die breite Öffentlichkeit für die gesundheitliche Bedeutung der Mikrobiome zu sensibilisieren. Die Kampagne erstreckte sich über den ganzen Oktober mit Experteninterviews, Erfahrungsberichten und Gelegenheiten zum Austausch zwischen Gesundheitsfachleuten und der breiten Öffentlichkeit.

2018
Gründung der Pflanzenabteilung von PiLeJe
Durch die Einrichtung seiner eigenen, den Pflanzen gewidmeten Abteilung hat PiLeJe sich dem Umweltschutz verpflichtet. So hat das Forschungslabor entschieden, manche seiner Pflanzen dem Bedarf entsprechend anbauen zu lassen. Bei dieser Zielsetzung besteht die Aufgabe der Pflanzenabteilung von PiLeJe darin, die Kriterien festzustellen, die auf aktive Moleküle in den Pflanzen hindeuten, sowie die Technologie, die zur Aufbewahrung der Pflanzen und Extrahierung der aktiven Moleküle erforderlich sind, um gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Die Einrichtung dieser Abteilung hat mit Spitzwegerich als Modellpflanze begonnen.

PiLeJe hat die HQM-Charta (hohe mikrobiotische Qualität) zur Einhaltung der bewährten Praktiken bei der Auswahl der Bakterienstämme festgelegt.
Das Forschungslabor PiLeJe wählt die für die Rezeptur seiner Nahrungsergänzungsmittel mit probiotischen Stämmen am besten geeigneten Stämme anhand von mehreren strengen Kriterien aus (Auswahl der Stämme, Dosierung, Schutz der Inhaltsstoffe...), die in der HQM-Charta (hohe mikrobiotische Qualität) zusammengefasst sind.

2019
Veröffentlichung der Studie zur Behandlung von leichten bis moderaten Depressionen
Das psychische Wohlbefinden steht heute im Zentrum der Aufmerksamkeit und stellt ein wichtiges Gesundheitsthema dar. Mit dem Konzept der „Gesundheitsmedizin” setzt sich Pileje für die Behandlung und Erhaltung des psychischen Wohlbefindens über einen ergänzenden und individuell gestalteten Ansatz ein. So hat das Forschungslabor 2019 eine Studie zur Kombination von Rosenwurz und Safran veröffentlicht.

Die im Umweltschutz engagierte Firma PiLeJe veröffentlichte ihre Umweltcharta
Um den Erfolg ihrer Aktionen sicherzustellen, hat die Gruppe sich messbare und jährlich bewertete Ziele bei den Tätigkeiten gesetzt, die signifikante Umweltauswirkungen haben. PiLeJe hat sich verpflichtet, jedes Jahr die Leistungen seiner Umweltaktionen zu kommunizieren.

2020
Markteinführung des ersten weichmachenden Balsams, der aus mikrobiotischer Technologie stammt.
PiLeJe hat den ersten weichmachenden Balsam aus seinem Mikrobiom-Sortiment entwickelt, um auf die Bedürfnisse von Haut einzugehen, die zu atopischem Ekzem neigt.

30% des internationalen Umsatzes
Die internationale Entwicklung ging immer schneller voran, das Unternehmen ist in 44 Ländern aktiv und unterhält Filialen in Deutschland, den Benelux-Ländern, Spanien, Italien, Schweden, Dänemark und der Schweiz.

Industrieller Entwicklungsplan für die Standorte Lorp und Saint-Bonnet de Rochefort
An den Produktionsstandorten wurde ein neuer industrieller Entwicklungsplan mit dem Ziel in die Wege geleitet, die Produktionskapazität an das Wachstum des Forschungslabors anzupassen und die Industrieanlagen zu optimieren, um die Beherrschung der Risiken und die Qualitätsansprüche beizubehalten und zu steigern.

2021
Verstärkung unserer CSR-Verpflichtungen (gesellschaftliche Verpflichtungen von Unternehmen) durch die Schaffung einer eigenen Steuerungsgruppe.
Im Zuge der Umsetzung einer Vorgehensweise unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Unternehmensverpflichtungen (CSR) engagiert PiLeJe sich zusammen mit seinen Partnern und Mitarbeitenden für:
- Nachhaltige Gesundheit
- Gesundheitsökologie und Umweltschutz
- Gesundheit, Wohlbefinden und Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeitenden
- Stärkung des Vertrauens, das uns mit unseren Interessengruppen verbindet

2022
Einführung des ersten Psychobiotikums von PiLeJe
Um die Einzelpersonen in Bezug auf ihr psychisches Wohlbefinden zu begleiten, hat das Forschungslabor PiLeJe als Innovation ein erstes Psychobiotikum eingeführt.
