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Mentales Wohlbefinden

Das mentale Wohlbefinden: für einen optimalen Gesundheitszustand unerlässlich

94 % der Franzosen sind der Ansicht, dass das mentale Wohlbefinden genauso wichtig ist wie das körperliche und dass es unentbehrlich ist, um gesund zu bleiben1. Dieses mentale Wohlbefinden wird regelmäßig durch diverse Alltagssituationen gefährdet, besonders wenn diese Stress oder Angstgefühle verursachen.

Was ist mentales Wohlbefinden?

Mentales Wohlbefinden wird als die Fähigkeit der Einzelperson definiert, ihr eigenes Gesundheitspotential zu entwickeln und zu nutzen, um ein sozial, wirtschaftlich und geistig zufriedenstellendes Leben zu führen. Es kann in zahlreichen Alltagssituationen gefährdet werden, die vorübergehenden oder Erwartungsstress auslösen, wie etwa ein Vorstellungsgespräch, Flugangst oder Liebeskummer... und auch durch einen chronischen Stress- oder Angstzustand gekennzeichnet sein.

 

94 % der Franzosen sind der Ansicht, dass das mentale Wohlbefinden genauso wichtig ist wie das körperliche und dass es unentbehrlich ist, um gesund zu bleiben1.

 

Unabhängig davon, ob es sich um einen vorübergehenden oder chronischen Zustand handelt, muss die Betreuung von Stress, Angstgefühlen und Stimmungsproblemen individuell zugeschnitten sein.

Wie kann man das mentale Wohlbefinden fördern?

Eine gesunde Lebensweise ist für das mentale Wohlbefinden unabdingbar. Um Stress, Angstgefühle und Stimmungsprobleme in den Griff zu bekommen, muss man insbesondere seine Lebensweise ändern.

Auf seinen Rhythmus achten, damit man sich besser fühlt2

Die Funktion des Organismus unterliegt einem biologischen Rhythmus, der in etwa einem 24-stündigen Tageszyklus folgt. Dieser Rhythmus steuert die meisten unserer biologischen und Verhaltensfunktionen. Die Sonne ist der große Regulator, der von außen auf uns einwirkt. Man kann den Menschen vorschlagen, etwas früher und zu einer festen Uhrzeit aufzustehen und wenn möglich frühzeitig soziale Kontakte zu pflegen. Auch ist es äußerst wichtig, sich schon morgens dem Tageslicht auszusetzen und möglichst nicht im Dunklen zu bleiben. 

Für guten Schlaf sorgen3

Ein guter Schlaf ist ein wirksames Mittel um Stress abzubauen. Das Zubettgehen ist ein Ritual, auf das man Wert legen sollte. Diesen Moment zu nutzen, um zu atmen und seine Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten, ist ein erster Schritt zur Entspannung. 

Regelmäßige, moderate körperliche Aktivität 4-5-6

Stress lässt sich mit Sport bekämpfen. Ausdauersportarten wie Wandern, Laufen oder Schwimmen sind am effizientesten. Wenn man mindestens 30 Minuten lang eine dieser Sportarten ausübt, setzt der Körper Endorphine frei, ein natürliches Antistress-Hormon. Auch Kampfsportarten wie Judo, Karate oder Selbstverteidigung können sinnvoll sein, denn dabei können Wut und negative Emotionen abgebaut werden.

Auf eine gute Ernährung achten5

Eine entzündungsfördernde Ernährung mit viel raffiniertem Zucker und gesättigten Fettsäuren wie Junk Food oder hochverarbeitete Lebensmittel steigern das Risiko von Depressionszuständen. Hingegen reduziert eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung die Stresssymptome oder depressiven Zustände. Es ist auch wichtig, für die regelmäßige Zufuhr von Gemüse, Obst, Pflanzenölen und Proteinen zu sorgen. Die Omega3-Fettsäuren, die zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören, sind für ihre schützende Wirkung nicht nur auf das Herz-Kreislauf-System, sondern auch auf das Gehirn bekannt. 

Entspannungstechniken einsetzen6

Regelmäßig zu meditieren erscheint als sehr einfache Lernmethode. Dadurch kann man Abstand nehmen, ein besseres Gefühlsgleichgewicht entwickeln und mehr Klarheit über sich selbst gewinnen.

 

Andere Entspannungsmethoden helfen, besser zu atmen und Stress entgegenzuwirken. Die Bauchatmung ist die Grundlage für jegliche Entspannung, die man beim Yoga oder auch in der Sophrologie wiederfindet. Außerdem tragen diese Methoden dazu bei, Spannungen und negative Emotionen abzubauen. Besonders Yoga lehrt uns, wie man sich mit Hilfe von Stellungen, Regeln und grundlegen Prinzipien zur Lebensweise regeneriert.

Mit welchen Lösungen kann man das mentale Wohlbefinden unterstützen?

Die Rolle der Neurotransmitter

Neurotransmitter sorgen für die Übermittlung von Botschaften von einem Neuron zum anderen. Die Produktion dieses Moleküls wirkt sich auf mehrere Organe aus. Davon bietet beispielsweise Theanin interessante positive Auswirkungen auf Stress- und Angstzustände.13

 

Theanin ist in grünem Tee enthalten und wirkt als Glutamat-Antagonist (Glutamat ist der Neurotransmitter, der das Gehirn am meisten anregt).  Seine Wirkung auf das Gehirn ermöglicht die Reduzierung von mentalem und körperlichem Stress und übt eine Entspannungswirkung aus.

 

Das in eiweißreichen Lebensmitteln (Eier, rotes Fleisch usw.) enthaltene Tyrosin ist eine Aminosäure, die zur Produktion von Dopamin und Noradrenalin dient, zwei Neurotransmittern, die das emotionale Gleichgewicht, die Motivation und Konzentration beeinflussen.

 

Zuletzt ist das in zahlreichen Lebensmitteln wie Vollkornreis, Hülsenfrüchten oder auch Bananen vorkommende Tryptophan eine Serotonin-Vorstufe. Es spielt insbesondere beim Schlaf, bei der Appetitregulierung und der Reizbarkeit eine Rolle.  

Die Bedeutung von Mikronährstoffen, um das nervliche Gleichgewicht aufrecht zu erhalten

Mikronährstoffe sind für die Funktion des Organismus unverzichtbar. So ist beispielsweise Vitamin B6 ein Cofaktor für viele Enzyme, die am Aminosäurenstoffwechsel und auch am Neurotransmitterstoffwechsel beteiligt sind. Es trägt insbesondere 8-9-10-11 zur normalen Funktion des Nervensystems und des Immunsystems oder auch zu normalen psychologischen Funktionen bei.

 

Auch Magnesium ist an zahlreichen Stoffwechselfunktionen im Organismus beteiligt. Es greift bei der Übermittlung von Nervenimpulsen, der Muskelentspannung, dem Säure-Basen- und Herz-Kreislauf-Gleichgewicht sowie bei der Gewebebildung ein. Manche Ernährungslösungen können sinnvoll sein, um Magnesiummangel und die damit einhergehenden Symptome wie Nervosität, Müdigkeit oder Muskelkrämpfe zu begleiten.12 

 

Einige Studien13 haben die Rolle von Omega-3-Fettsäuren in Bezug auf Gehirnfunktionen wie das Gedächtnis, Angstgefühle oder Depressionen herausgestellt. Übrigens haben Forscher aus den französischen Forschungsinstituten INRAe und INSERM den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Omega-3-Fettsäuren und dem Umgang mit Stress und Angstgefühlen aufgezeigt.14 Ferner betonen die Ergebnisse ihrer Studie das Potential der Omega-3-Fettsäuren für die Regulierung von Stress und Angstgefühlen, indem sie insbesondere die natürliche Produktion von Endocannabinoiden modulieren. 

Der Nutzen von Phytonährstoffen

  • Rosenwurz (Rhodiola rosea)

Das Rosenwurz-Rhizom fördert die Anpassung und die Widerstandsfähigkeit gegen Stress15. Rosenwurz hilft dem Organismus mit emotionalem Stress umzugehen und die geistige Verfassung zu verbessern 16-17-18-19.

  • Baldrian (Valeriana officinalis

Die Wurzel trägt zu einer optimalen Entspannung bei und bietet bei Stress und Anspannung Unterstützung für das mentale Wohlbefinden. Baldrian wirkt beruhigend. Er hilft beim Einschlafen. Diese Pflanze trägt dazu bei, die kognitiven Funktionen aufrecht zu erhalten. 

  • Passionsblume (Passiflora incarnata

Die Passionsblume ist von der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) anerkannt. Die Passionsblume hilft, einen gesunden Schlaf beizubehalten, fördert einen erholsamen Schlaf und trägt zu einer optimalen Entspannung bei.

 

Um einen optimalen Gesundheitszustand aufrecht zu erhalten, ist es erforderlich, sein mentales Wohlbefinden zu bewahren. Dazu sind eine gesunde Lebensweise mit einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und guter Schlaf unerlässlich. Mit neuen Ernährungslösungen kann man auch seine Zufuhr an Mikronährstoffen, Pflanzen oder Probiotika ergänzen und so Stress-Situationen oder Angstgefühle unterstützend begleiten.

Die Ernährungslösungen aus dem Forschungslabor PiLeJe, um das mentale Wohlbefinden zu unterstützen

Wer kann Sie beraten?

Je nach Ihrem physiologischen Zustand können Sie eine Apotheke um Rat bitten oder eine Arzt praxis aufsuchen, dei eine Fortbildung auf den Gebieten Mikrobiome, Mikroernährung, Phytonährstoffen oder Ernährung absolviert hat.

Diese Apotheken haben die Produkte vorrätig. Jeder Apotheker kann die PiLeJe Produkte innerhalb von 48 Std. bei einem Großhändler beschaffen.

Unsere Referenzen

  1. https://www.ifop.com/publication/les-francais-et-leur-bien-etre-mental/
  2. https://www.has-sante.fr/upload/docs/application/pdf/2017-10/depression
  3. https://www.inserm.fr/dossier/sommeil/
  4. https://www.has-sante.fr/upload/docs/application/pdf/2019-07/app_249_re
  5. https://www.inserm.fr/dossier/nutrition-et-sante/
  6. https://www.has-sante.fr/upload/docs/application/pdf/2017-05/dir56/rapp
  7. van Diermen et al. 2009 2,Kimura, Kenta; Ozeki, Makoto; Juneja, Lekh Raj; Ohira, Hideki (2007) L-Theanine reduces psychological and physiological stress responses. In: Biological psychology, vol. 74, n° 1, p. 39–45. DOI: 10.1016/j. biopsycho.2006.06.006.
  8. Anses (2016) Actualisation des repères du PNNS: Élaboration des références nutritionnelles. Rapports d’expertise collective. Édition scientifique. https://www.anses.fr/fr/system/files/NUT2012SA0103Ra-2.pdf, aufgerufen am 11. September 2018.
  9. Anses (2017) Table de composition nutritionnelle des aliments Ciqual 2017. https://ciqual.anses.fr, aufgerufen am 14. September 2018.
  10. EFSA (2016) Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA); Scientific Opinion on dietary Reference Values for vitamin B6. The EFSA Journal 14(6): 4485, https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.2903/j.efsa.2016.4485, aufgerufen am 14. September 2018.
  11. European Commission (2016) EU Register on nutrition and health claims: https://ec.europa.eu/food/safety/labelling_nutrition/claims/register/public/?event=search, aufgerufen am 14. September 2018.
  12. Etude française « SUpplémentation en VItamines et Minéraux AntioXydants »  (SU.VI.MAX), 1997: Dietary magnesium intake in a French adult population.
  13. H. Tiemeier et al.2003. Plasma fatty acid composition and depression are associated in the elderly : the Rotterdam Study. Am J Clin Nutr 78 : 40-6.
  14. https://www6.bordeaux-aquitaine.inrae.fr/nutrineuro_eng/News/Cell-Reports-Omega-3-and-stress-the-growing-links
  15. EFSA (2016) Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA); Scientific Opinion on dietary Reference Values for vitamin B6. The EFSA Journal 14(6): 4485, https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.2903/j.efsa.2016.4485, aufgerufen am 14. September 2018 27 European Commission (2016) EU Register on nutrition and health claims : https://ec.europa.eu/food/safety/labelling_ nutrition/claims/register/public/?event=search, aufgerufen am 14. September 2018.
  16. Van DD, Marston A, Bravo J, Reist M , Carrupt PA, Hostettmann K. Monoamine oxidase inhibition by Rhodiola rosea L. roots. J Ethnopharmacol 2009 March 18 ;122(2) :397-401.
  17. Chen QG, Zeng YS , Tang JY, Qin Y J, Chen S J, Zhong ZQ. [Effects of Rhodiola rosea on body weight and intake of sucrose and water in depressive rats induced by chronic mild stress]. Zhong Xi Yi Jie He Xue Bao 2008 September ;6(9) :952-5.
  18. Darbinyan V, Aslanyan G, Amroyan E, Gabrielyan E, Malmstrom C, Panossian A. Clinical trial of Rhodiola rosea L. extract SHR-5 in the treatment of mild to moderate depression. Nord J Psychiatry 2007 ;61(5) :343-8.
  19. Perfumi M , Mattioli L. Adaptogenic and central nervous system effects of single doses of 3 % rosavin and 1 % salidroside Rhodiola rosea L. extract in mice. Phytother R es 2007 January ;21(1) :37-43.