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Was wäre, wenn es sich um einen Magnesiummangel handelte?

Magnesium ist ein Mineral, das an über 600 biologischen Reaktionen1, der Energieproduktion, der normalen Funktion des Nervensystems, der Muskelfunktion und der Erhaltung eines normalen Knochengerüsts beteiligt ist.

 

Das über die Nahrung zugeführte Magnesium wird vom Darm aufgenommen, in verschiedenen Geweben eingelagert, besonders in den Knochen und Muskeln, und dann hauptsächlich über den Urin wieder ausgeschieden. Die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz ANSES legt die ausreichende Tageszufuhr für Erwachsene auf 380 mg/Tag für Männer und 300 mg/Tag für Frauen fest.

 

Anhand der Daten aus der Studie INCA 3 wurde in der erwachsenen Bevölkerung von Frankreich ein Missverhältnis zwischen der täglichen Zufuhr über die Nahrung und den Bezugswerten festgestellt.

Die Ursachen für einen Magnesiummangel

Ein Magnesiummangel kann einfach auf eine unzureichende Zufuhr über die Nahrung im Vergleich zu einer ausreichenden Durchschnittszufuhr in der Gesamtbevölkerung zurückzuführen sein.

 

Außerdem können auch bestimmte Situationen einen Magnesiummangel nach sich ziehen, da sie Folgendes verursachen können:

  • einen Anstieg des Bedarfs im Organismus
  • Und/oder einen Rückgang der Aufnahme im Darm
  • Und/oder übermäßige Verluste hauptsächlich im Magen-Darm-Bereich oder den Nieren.

Es kann sich dabei insbesondere um eine intensive körperliche Aktivität, das Vorhandensein von einer oder mehreren Krankheiten oder bestimmte Zustände wie eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre handeln.

Die Anzeichen von Magnesiummangel erkennen

Obwohl Magnesiummangel keine eindeutigen und sehr spezifischen Anzeichen aufweist, können manche von ihnen erste Hinweise sein.

 

Dies ist der Fall bei Müdigkeit, Stress, Stimmungsschwankungen oder auch zuckenden Augenlidern. 

 

Falls Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen an sich feststellen, bitten Sie Ihren Gesundheitsfachmann um Rat.

Falls Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen an sich feststellen, bitten Sie Ihren Gesundheitsfachmann um Rat.

Weshalb empfiehlt mein Gesundheitsfachmann mir, meine Magnesiumzufuhr zu optimieren?

Um die Müdigkeit zu reduzieren

Müdigkeit ist ein Zustand, in dem man das Gefühl eines Energiemangels hat, der mit nachlassender Aufmerksamkeit und einer Beeinträchtigung der kognitiven und/oder körperlichen Funktionen einhergeht und zu einem Rückgang unserer Fähigkeit und/oder des Willens, bestimmte Aufgaben auszuführen, führt.2

 

Es gibt verschiedene Müdigkeits-Arten, sie kann körperlich, geistig, zeitweilig oder eher regelmäßig sein. Sie kann insbesondere dann auftreten, wenn der Status von bestimmten Mikronährstoffen wie etwa Magnesium nicht den Bedürfnissen entspricht.3 Deshalb ist bei einem Ermüdungszustand die Betreuung durch einen Gesundheitsfachmann erforderlich.

 

Magnesium spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, es trägt zur normalen Funktion des Nervensystems und zum Rückgang der Müdigkeit bei. Oft sind weniger Kraft, Müdigkeit, Muskelzucken oder Muskelbeschwerden Anzeichen für einen Magnesiummangel. So könnte in manchen Fällen eine Optimierung der Magnesiumzufuhr dazu beitragen, die Müdigkeit zu reduzieren.

Bei Stress

Die Funktionsfähigkeit des Organismus erfordert die ständige Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen physiologischen Parametern. Diese werden in jedem Augenblick als Antwort auf die von der Umgebung oder vom Organismus selbst hervorgerufenen Änderungen reguliert. Diese Störungen können je nach ihrer Stärke für die Einzelperson mehr oder weniger schädlich sein.

 

Dazu gehören die sogenannten „Stressoren”. In biologischer Hinsicht ist Stress definiert als sämtliche Antworten des Organismus, um ein Ungleichgewicht auszugleichen, das durch eine körperliche, psychische oder emotionale Aggression hervorgerufen wird. Diese Antworten hängen insbesondere von der Persönlichkeit der Person und ihrem Umfeld, ihrem Ernährungs- und Mikroernährungszustand, ihrer Vorgeschichte und Kultur... ab.

 

Angesichts einer Stresssituation antwortet der Organismus in verschiedenen Phasen, bei denen insbesondere das Zentralnervensystem eingreift. Auf biologischer Ebene reagieren unterschiedliche Gehirnregionen, besonders durch die Freisetzung von Neurotransmittern und Hormonen wie Serotonin und Noradrenalin. Bei Magnesiummangel kann das Nervensystem gestört sein, weshalb es wichtig ist, auf eine optimierte Magnesiumzufuhr zu achten.

Um das elektrochemische Gleichgewicht aufrecht zu erhalten

Elektrolyte sind chemische Stoffe, die in einer Lösung zu Ionen zerfallen und elektrisch leitfähig sind. Ein Elektrolyt kann eine Säure, eine Lauge oder ein Salz sein. In den physiologischen Flüssigkeiten sind sehr viele Elektrolyte vorhanden, die sich in positive Ionen (z.B. Natrium, Kalium oder Magnesium) und negative Ionen (z.B. Chlor oder Bicarbonat) zersetzen.

 

Im Organismus wird das Gleichgewicht zwischen diesen verschiedenen Ionen hydroelektrisches Gleichgewicht genannt. Bestimmte Mineralien sind wichtig für das hydroelektrische Gleichgewicht, besonders diejenigen, von denen der Organismus relativ hohe Mengen braucht. Manche dieser Ionen sind insbesondere für die Vermittlung von elektrischen Botschaften verantwortlich, die unter anderem die Nerven- und Muskelfunktionen steuern.

 

Der gesamte Körper hängt von einem empfindlichen Elektrolyt-Gleichgewicht ab, das sich aus zahlreichen Gründen verändern kann, insbesondere:

  • Intensive körperliche Aktivität, die eine Schweißabsonderung und Mineralsalzverluste verursacht
  • Eine Ernährung mit vielen säurebildenden und wenig basenbildenden Lebensmitteln.
  • Intensiver Stress

Wie kann man seine Magnesiumzufuhr durch die Ernährung optimieren?

Nahrungsmittel mit hohem Magnesiumgehalt (mg/100 g)

Nahrungsmittel mg/100 g
Wakame 1110
Reiskleie 781
Getrocknetes Basilikum 711
Getrocknete Minze 602
Ungesüßter Kakao 500
Getrocknete Petersilie 386
Leinsamen 372
Paranüsse 367
Kümmelsamen 366
Kaffeepulver 359
Chiasamen 335
Kräuter der Provence 304
Chashewnüsse 280
Geröstete Mandeln 279
Curry 255
Bitterschokolade (mindestens 70% Kakaogehalt) 200
Quinoa 197
Schwarzer Pfeffer 190
Weiße Bohnen 187
Haselnüsse 160
Kidneybohnen 138
Vollkornreis 118

 

Beispiele für Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt (Nährstofftabelle Ciqual der französischen Nahrungsmittelbehörde, Juli 2024)

Nahrungsmittel zur Erhaltung eines ausgewogenen Säure-Basen-Haushalts

Unser Säure-Basen-Gelichgewicht wird teilweise durch unsere Ernährung beeinflusst, insbesondere durch die Art der in den Lebensmitteln enthaltenen Mineralien und Proteine.

 

Die Ernährung ist besonders an den pH-Wert-Schwankungen im Organismus beteiligt. Die Regulierung des pH-Werts in den verschiedenen Flüssigkeiten im Organismus ist entscheidend, weil beispielsweise fast alle biochemischen Reaktionen durch den pH-Wert des Milieus beeinflusst werden, in dem sie ablaufen. Dieser wird also durch zahlreiche Mechanismen sehr fein gesteuert.

 

Während manche Lebensmittel den pH-Wert negativ beeinflussen, haben andere eine positive Auswirkung. Je nach Situation kann es sinnvoll sein, bestimmte Lebensmittelkategorien vermehrt und/oder weniger zu verzehren.

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  1. Pickering G, Mazur A, Trousselard M, et al. Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited. Nutrients 2020;12. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7761127/).
  2. Pickering G, Mazur A, Trousselard M, et al. Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited. Nutrients 2020;12. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7761127/).
  3. Fiorentini D, Cappadone C, Farruggia G, Prata C. Magnesium: Biochemistry, Nutrition, Detection, and Social Impact of Diseases Linked to Its Deficiency. Nutrients 2021;13. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33808247/).
  4. DiNicolantonio JJ, O’Keefe JH, Wilson W. Subclinical magnesium deficiency: a principal driver of cardiovascular disease and a public health crisis. Open Heart 2018;5:e000668. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29387426/).
  5. Dalton LM et al. Magnesium in pregnancy. Nutr Rev. 2016 Sep;74(9):549-57. doi: 10.1093/nutrit/nuw018. Epub 2016 Jul 21. PMID: 27445320.
  6. Mathew AA, Panonnummal R. 'Magnesium'-the master cation-as a drug-possibilities and evidences. Biometals : an international journal on the role of metal ions in biology, biochemistry, and medicine 2021;34:955–86. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34213669/)
  7. Workinger JL, Doyle RP, Bortz J. Challenges in the Diagnosis of Magnesium Status. Nutrients 2018;10. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6163803/).
  8. Workinger JL, Doyle RP, Bortz J. Challenges in the Diagnosis of Magnesium Status. Nutrients 2018;10. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6163803/).